Multimodale Behandlung
Behandlung kommt vom Be-HAND-eln.
Heutzutage wird bei Patienten viel zu wenig HAND angelegt und körperlich untersucht.
Dabei ist das Zuhören in Form der Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und die körperliche Untersuchung in allen Bereichen wichtig.
Fehler in der Medizin und Chronifizierungen von Erkrankungen erfolgen sehr oft aufgrund dieser 2 so wichtigen oft vergessenen Dinge.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Untersuchungen zeigen, dass alleine das Zuhören und die Berührung schon einen therapeutischen Effekt haben.
Zu oft wird viel zu schnell und nicht evidenzbasiert und leitliniengerecht ein Medikament verschrieben, wovon nur die Industrie profitiert. Jedoch werde der Patient (w(m(d), noch der Arzt w(m(d) oder die Gesellschaft.
Die ärztliche Suggestion und Empathie ist ein Werkzeug wie in einem Handwerkskoffer ein Schraubenzieher oder in der Küche ein Topf.
Beides wird in allen Bereichen Präventivmedizin, Schulmedizin, Komplementärmedizin und Integrativer Medizin angewandt.
Jeder Patient benötigt sein eigens Konzept aus vielen Bereichen.
Monomodale Medizin egal welcher wissenschaftlichen Richtung führt oft vor allem bei chronischen Erkrankungen nicht zum Erfolg.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Evidenz, die medizinischen Leitlinien der Fachgesellschaften und Schulmedizin stellen die ärztliche Basis dar.
Komplementärmedizinische Maßnahmen können und sind eine sinnvolle Ergänzung, jedoch sollten diese in der Gesamtheit auf einem fundierten ärztlichen Wissen aufbauen, was oft bei einzelnen komplementärmedizinisch-therapeutischen Behandlung fehlt.
Fachübergreifende Zusammenarbeit von unterschiedlichen Fachärzten, Physiotherapeuten, Psychologen, medizinischen Fachberufen (alle w/m/d) in einem multimodalem Therapieansatz haben sehr oft eine effizientere und signifikantere Heilung bzw. Beschwerdenlinderung zur Folge.